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Bibelpflanzenhaltung leichter gemacht - Winterhärte?

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Historie der Gartengruppe "Flowerpower"  

Bibelpflanzenhaltung leichter gemacht - Winterhärte?

Achtung, keine Gewährleistung über die Winterhärteangaben! Es sind Erfahrungswerte.

Warum sprechen wir eigentlich über Winterhärte im Rahmen von Pflanzen, die doch eher im Mittelmeerraum beheimatet sind? Dazu schauen Sie sich bitte mal beispielhaft folgende Seiten an. Hierbei handelt es sich um Mittelwerte. Die Temperaturwerte können im Einzelfall auch  erheblich darüber und darunter liegen. Konya, Türkei; Damaskus, Syrien, Ma'an, Jordanien, Katharinenkloster, Ägypten. In der Sahara sollen mehr Menschen erfrieren als verdursten. Das Zitat zeigt, dass es dort vor allem nachts sehr kalt wegen der ungehinderten Wärmeabstrahlung aufgrund geringer Luftfeuchtigkeit und fehlender Wolken werden kann.

Es empfiehlt sich, an bereits bestehende Systeme anzulehnen und diese auf die Pflanzen der Bibel anzuwenden. Wir bieten eine Empfehlung nach den Winterhärtezonen. Dies kann jedoch nur als Orientierungshilfe bzw. ein wesentlicher Indikator für die Möglichkeit des Kultivierens bestimmter Pflanzen in bestimmten Regionen sein.

Zwei Karten der Winterhärtezonen für Europa und Deutschland (Quelle: Heinze, W., Schreiber, D.: Eine neue Kartierung der Winterhärtezonen für Gehölze in Mitteleuropa, Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft 75, 1984)

Einführungen zur Thematik

Die Winterhärtezone kennzeichnet den Bereich, in der nach langjähriger Erfahrung das Kulturareal einer Gehölzart beginnt. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit den Winter im Freiland schadlos zu überstehen, liegt bei der betreffenden Gehölzart im langjährigen Durchschnitt bei über 80%. Die auf den Karten den einzelnen Zonen zugeordneten Temperaturen sind langjährige Mittelwerte der jährlichen Tiefsttemperaturen.

Winterhärtezonen
USDA-Klimazonen, präzise USDA Plant Hardiness Zones (‚Winterhärte-Zonen‘), bezeichnet man eine Klimaklassifikation von Gebieten anhand der durchschnittlichen kältesten Jahrestemperatur. Sie sind ein internationaler Standard für die Beurteilung der Winterhärte von Pflanzen. Des Weiteren existiert eine Liste so genannter Indikator-Pflanzen, die nach Zonen eingeteilt ist, in welchen diese Pflanzen gerade noch überleben können.
Das Flachland von Deutschland, Österreich und die Schweiz liegt in den Zonen 6-7, der Alpenraum in den Zonen 5-6, wobei die Hochalpen den Zonen 4-5 zuzuordnen sind. Vereinzelte Gebiete mit mildem Klima wie das Rheinland, Küstenregionen von Niedersachsen und Schleswig-Holsteins, Bremen und Hamburg auf Grund des maritimen Klimas, oder Gegenden um den Genfer- und den Bodensee können der Zone 7 a-b, die Insel Helgoland und Mainau der Zone 8 b zugeordnet werden. Die Begriffe Maritimes/Ozeanisches Klima oder auch Seeklima bezeichnen den „Ozeanischen Temperaturgang“, da das Wasser der Ozeane als Temperaturpuffer arbeitet. Da sich die Wassertemperatur auf Grund der großen Wärmekapazität langsamer ändert als die Temperatur auf dem Land, wird das Land in der Nähe der Küste im Sommer vom Meer gekühlt, dafür im Winter von ihm erwärmt. Das liegt weiterhin am sehr hohen Wasserdampfgehalt in der Luft, der nur geringe Sonnenein- und -ausstrahlung ermöglicht. So kommt es im Vergleich zum Kontinentalen Klima zu wesentlich geringeren Temperaturunterschieden sowohl zwischen Tag und Nacht als auch zwischen Sommer und Winter. (vgl. Wikipaedia)

Winterhärtezonen im deutschsprachigen Bereich
Zone von bis
4a −34,4 °C −31,7 °C
4b −31,6 °C −28,9 °C
5a −28,8 °C −26,2 °C
5b −26,1 °C −23,4 °C
6a −23,3 °C −20,5 °C
6b −20,4 °C −17,8 °C
7a −17,7 °C −15,0 °C
7b −14,9 °C −12,3 °C
8a −12,2 °C −9,5 °C
8b −9,4 °C −6,7 °C

Die Winterhärtezonen beziehen sich auf großräumige Landschaften und Gebiete. Wichtig ist jedoch in Einzelfällen auch die Einbeziehung von mikroklimatischen Einflussfaktoren, die die Karte natürlich nicht wiedergeben kann. Hier muss jeder für sich entscheiden, ob sein Garten eine klimatisch besondere Einzellage (besonderes Mikroklima) aufweist. Mikroklima bezeichnet u. a. das Klima, das sich in einem kleinen, klar umrissenen Bereich (zum Beispiel zwischen Gebäuden in einer Stadt, Waldflächen, Hang- oder Tallagen) ausbildet.
Die Verschiedenheit des Bodens, des Geländes, der Hanglage und des Pflanzenbewuchses kann auf engem Raum große Klimagegensätze hervorrufen. Das Mikroklima ist besonders für niedrig wachsende Pflanzen von Bedeutung, da sie ihr klimaempfindlichstes Lebensstadium in der bodennahen Luftschicht durchlaufen.
Insbesondere in nicht natürlichen Lebensräumen wie Städten kann das Mikroklima durch die unterschiedlichen Baumaterialien, die Architektur, die Variabilität der Sonneneinstrahlung (Beschattung) oder die Modifikation des Windfeldes erheblich von den regionaltypischen Gegebenheiten abweichen, wobei diese Abweichungen sehr labil sind und sich auch durch kleine Eingriffe, wie den Bau oder Abriss eines Hauses oder das Anlegen oder Abholzen einer Hecke, empfindlich und schlagartig ändern können.

Faktoren, die ein abweichendes Lokalklima schaffen können:
+
-
Geschützter Standort in Hausnähe, insbesondere bei dichter,
städtischer Bebauung
Freier, windexponierter Standort mindestens 1 Klimazone Abweichung
nach Süden geneigter, geschützter Hang Mulden, Täler („Kältelöcher“) und Nordhänge
Flusstäler mit großen Strömen oder schnell fließenden Flüssen
(rel. wenig Eisbildung, Nebel verhindert weitere Abkühlung)
1 Halbzonen-Stufe Abweichung

Beachten Sie bitte: Auch innerhalb eines Grundstückes kann es aus den oben genannten Gründen mehr oder weniger Frostgefährdete Standorte geben! Abweichungen um eine ganze Klimazone sind dabei durchaus möglich!
Wie im Januar 2009 , kann es auch bei uns extrem kalte Winter geben, in denen die mittleren jährlichen Minima der Lufttemperatur wesentlich unterschritten werden. Dann sind empfindlichere Gehölze gefährdet. Ein kleinklimatisch günstiger Standort und Winterschutz können gerade in solchen Jahren Frostschäden verhindern oder mindern.
Ein weiterer Aspekt ist die Frosthärte der Pflanze. Sie ist zwar erbliche festgelegt, hat aber eine gewisse Bandbreite, die durch die Standortfaktoren beeinflusst wird. Dazu gehören die speziellen Bodenverhältnisse, das Nährstoffangebot und der Witterungsverlauf im Winterhalbjahr. Pflanzen die mit ausgereiften Trieben in den Winter gehen sind wesentlich frosthärter, als solche mit jungem Austrieb.

Einfluss des Witterungsverlaufes auf die Frosthärte:
+
-
warmer Sommer
kalter Sommer
langer, trockener Herbst
langer und sehr regenreicher Herbst
früher erster Nachtfrost
warmer Herbst
allmähliches Steigern der Kälte
plötzlicher Kälteeinbruch
durchgehend kalter Winter
warme Temperaturen im Januar und im Februar mit anschließendem Kälteeinbruch
Vorschädigung durch mehrere kalte Winter in Folge

Auch das vorherrschende Klima hat Einfluss auf die Ausreifung der Gehölze. So haben wir in Deutschland sowohl Zonen mit maritimem Klima (Westen, Küstenregionen) als auch Regionen mit kontinentalem Klima (Osten). Kontinentales Klima ist geprägt durch stärkere Temperaturextreme; heiße Sommer und kalte Winter. Den Gehölzen kommt während der Vegetationszeit eine höhere Wärmesumme zu gute als in maritimen Gebieten. Die Pflanzen reifen sicherer aus, was ihre Frosthärte fördert. Die dort heimischen Pflanzen sind naturgemäß recht frosthart. So sollte man eigentlich davon ausgehen, dass sie problemlos das wesentlich mildere maritime Klima überstehen. Dem ist jedoch nicht so! Hier vertragen sie weit weniger tiefe Minusgrade, da sie besonders empfindlich für einen mehrfachen Wechsel zwischen Frost- und Wärmeperioden sind, der in diesem Klima häufiger auftritt. (Quelle: Gartenakademie Reinlandpfalz)

Die nun folgende Liste ergibt sich aus den Erfahrungen der Gartengruppe Flowerpower mit dem eigenen Bibelgarten und den Rückmeldungen von einzelnen Bibelgärten aus Deutschland und Internetrecherchen. Dabei fällt auf, dass für die gleiche Pflanze oft unterschiedliche Winterhärtewerte angegeben werden. Deshalb sind wir in Zukunft auch auf Erfahrungen von Ihnen angewiesen, um im Laufe der Zeit eine möglichst genaue Einschätzung der Winterhärte zu bekommen (e-mail). Deshalb finden Sie in der Liste auch noch eine Reihe von Fragezeichen. Die Liste ist im Zusammenhang mit der Karte der Winterhärtezonen zu benutzen.

Liste im Aufbau!

Pflanzenbezeichnung Latein Bibelstelle Im Bibelgarten Ottendorf Pflanzenhaltung
Deutsch mindest Winterhärte Zusatzinformationen
Adlerholzbaum Aquillaria agllocha Roxb.
Akanthus, Syrischer   x 7b Staude
Akazie Acacia tortilis x  ?
Aleppokiefer 
Almug, Roter 
Aloe Aloe vera x Kübel  1:1 Sand und Blumenerde. Nach den letzten Nachtfrösten an einen
sonnigen Platz. Im Winter wenig gießen. Substrat völlig abtrocknen
 lassen, Staunässe vermeiden.
Alraune  Mandragora autumnalis x  7a Alraunepflanzen benötigen sehr leichten Boden mit vielen kleinen
 Steinen und humusreicher Erde. Das heißt die Erde muss gut
 Wasser abführen können. Staunässe muss unbedingt vermieden
 werden da sonst die Wurzel eventuell fault.
Amberbaum  Mandragora autumnalis x  7b Kübelhaltung bis + 5 Grad im Freien. Überwintern bei 8-10 Grad.
Anabasis, Gegliederter 
Apfel von Sodom  Solanum linnaeanum
Apfelbaum  Malus sylvestris Mill. x  6a
Astragalus  Astragalus gummifer Labill.
Baumwolle  Gossypium herbaceum L. x Kübel
Becherblume, Dornige 
Bergtulpe  Tulipa montana x  6b wie handelsübliche Tulpen
Bilsenkraut, Behaarte  Hyocyamus aureus L. x
Bocksdorn, Europäischer  Lycium europaeum  6b
Brennnessel Uritaca urens L. x  6b
Brombeere  Rubus sanguineus x  6b
Christdorn  Paliurus spina-christi x 8a  Die Pflanze wächst sowohl auf sandigen, wie auch lehmigen Böden,
bevorzugt aber letztere. Auch gegenüber dem Boden-pH ist sie
tolerant, kann sogar in sehr alkalischem Boden gedeihen. Wichtig
ist ihr ein offener Standort, sie wächst also auf freien oder nur leicht
beschatteten Flächen. Dürre und Frost bis -15 °C erträgt die Pflanze
gut. Kommt es zu oberirdischen Schäden, kann sie von der Basis
aus wieder sprießen.
Dattelpalme  Phoenix dactylifera L. x Kübel Kübelhaltung bis + 5 Grad im Freien.
Dill  Anethum gravolens L. x Saat 
Ebenholzbaum  Diospyros ebenum
Efeu  Hedera helix x 6b
Eiche  Quercus ithaburensis Decne. x Quercus robur 6b
Euphrat-Pappel  Populus euphratica
Färberröte  Rubia tinctorum x 7b ?
Feige  Ficus carica L. x 7b Die Feige im Ballenbereich im Frühjahr gerne schattig, weil sonst
Temperaturunterschiede nach späten Nachtfrösten und warmen
Tagestemperaturen zu hoch. Meine 4m-Feige steht nördlich einer
Sichtschutzwand und ist noch nie zurückgefroren.
Feigenbaum, Wilder  Ficus sycomorus L.
Feldraukensenf  Eruca sativa L. x 7a Aussaat im April-Juli
Flachs  Linum usitatissimum L. x Saat   Aussaat im Mai/Juni
Flaschenkürbis  Lagenaria siceraria Standl. Saat  
Flockenblume, lberische  Centaurea iberica Spreng
Galbanum  (…………) Ferula erubescens
Gartenraute 

Ruta graveolens L.

x  7a
Gerste  Hordeum vulgare L. x Saat   Aussaat im April-Juni
Spanischer Ginster  x 7b keinen besonderen Winterschutz. Unser Exemplar hat innerhalb von
4 Jahren eine Höe von 2,5m erreicht
Golddistel  Scolymus maculatus x Saat  
Granatapfel  Punica granatum L. x 7b Winterschutz durch Tannenäste; Blattaustrieb sehr spät im Frühjahr,
also geduldig warten
Gundelia 
Hahnenfuß, Scharlachroter 
Hammada 
Hartweizen  Triticum durum Desf. Saat   Aussaat im Frühjahr
Hennastrauch  Lawsonia inermis x Kübel 
Hundskamille  Anthemis x 7a
Ingwergras  x Kübel
Jasmin, Arabischer Jasminum sambac x Kübel
Jochblatt, Buschiges 
Johannisbrotbaum  Ceratonia siliqua L. x Kübel, 9 Der Johannisbrotbaum gebraucht unbedingt kalkhaltiges Substrat
und toleriert einen erhöhten Salzgehalt. Äußerst hitze- und
trockenresistent, deswegen auch im Sommer immer wieder
Trockenphasen gönnen, im Winter bei kühler Haltung wenig gießen.
Wie die meisten Hülsenfrüchtler gehen die Wurzelknöllchen des
Johannisbrotbaums eine Symbiose mit stickstofffixierenden
Bakterien (Rhizobium) ein und tragen dadurch zur Fruchtbarkeit des Bodens bei.
Judasbaum Cercis siliquastrum x 7b keinen Winterschutz
Kapernbusch, Dorniger  Capparis spinosa L. x Kübel  Kübel mit 1:1:1 Sand, Steinbruch und Blumenerde. Ab Ende
Dezember bis zum Frühjahr wenig wässern. Staunässe vermeiden.
Kichererbse  Cicer arietinum L. x Saat   Aussaat im Mai/Juni
Klatschmohn  Papaver rhoeas x 6b Staude
Knoblauch  Allium sativum L. x 7b
Koriander  Coriandrum sativum L. x Saat   Aussaat im Mai/Juni
Kornrade Agrostemma githago Math. 13,4-25 x Saat   Aussaat im April-Juni
Kreuzkümmel  Cuminum cyminum L. x Saat   Aussaat im Mai/Juni
Kronenmargerite 
Kronenwindröschen  Anemone coronaria
Kugeldistel  Echinops viscosus x 7a Staude
Kürbis, Wilder 
Kurkuma 
Lauch  Allium porrum L. x
Lavendel 7b 
Libanonzeder   Cedrus libani Loud. 1. Kön. 5,20 x 7b  Ausgepflanzt in den ersten Jahren Winterschutz am Ballen.
(Grund: Verhinderung von hohen Temperatursprüngen zwischen Tag
und Nachttemperaturen). Als Kübelpflanze im Winter unter ein
Vordach stellen, damit der Ballen nicht zu feucht wird, ab -5 Grad in
einen kalten Raum. Sonstiges: Libanonzeder: Bedeutung, im
 Bewusstsein und Schutzmaßnahmen im Libanon
Lilie, Weiße  Lilium candidum L. Kübel
Linse, Rote  Lens culinaris Medic. x Saat   Aussaat im Mai/Juni
Lorbeer  Laurus nobilis x 8b Ausgepflanzt in den ersten Jahren Winterschutz am Ballen.
(Grund: Verhinderung von hohen Temperatursprüngen zwischen Tag
und Nachttemperaturen). Als Kübelpflanze im Winter unter ein
Vordach stellen, damit der Ballen nicht zu feucht wird, ab -5 Grad in
einen kalten Raum.
Malve  Malva Sylvestris L. x 7a Staude
Mandelbaum  Amygdalus communis L. 7b ?
Mariendistel  Silybum marianum x 7 Aussaat im April-Juni
Maulbeerbaum  Morus nigra L. x 6a Bei Maulbeeren auf gut durchlässige, humusreiche Böden mit hoher
Nährstoffkapazität achten. Reine Lehmböden mit steinigen
 Materialien wie Kies lockern und mit Kompost anreichern, sandige
 Böden mit Lehm und Kompost verbessern.
Meerstrandnarzisse  Pancratium maritimum Kübelhaltung bis + 5 Grad im Freien, sehr sandiger Boden,
salzliebend
Melone  Cucumis melo L. x Saat  
Myrrhe  Commiphora abyssinica x Kübel Nach den letzten Nachtfrösten an einen sonnigen Platz. Im Winter kühl
und hell stellen. 1-3 Mal wenig gießen und Pflanzsubstrat wieder
völlig abtrocknen lassen, bei steigender Wärme Gießfrequenz
erhöhen. Pflanzsubstrat Sand, Kies Blumenerde zu gleichen Teilen.
Staunässe ist auf jeden Fall zu vermeiden.
Myrte  Myrtus communis x 8b  Kübelhaltung bis + 5 Grad im Freien. Überwintern bei 8-10 Grad.
Keine Stubenpflanze, denn die Luft ist zu trocken und warm. Die
Myrte auf der Fensterbank ist Geschichte, seit der modernen
Wärmeisolierung. Ballen darf nie trockenfallen;
Ballen trocken - Myrte tot! Hier eine Myrtenseite
Nachtschatten, Grauer; Jerichotomate  Solanum incanum        
Narde, Indische Nardostachys jatamansi x Saat  
Narzisse  6b 
Notobasis 
Olive Olea europaea L. x 8b? Kübelhaltung bis -5 Grad. Im Winter kühl und wenig gießen.

Ein interessanter Versuch aus dem Bibelgarten Lethmathe. „Herr
 Gomes hat uns versichert, dass der steinige Boden an der
 Friedenskirche ganz gut geeignet ist,“ berichtet Brigitte Wiedkamp.
 „Wir müssen ihn im Winter allerdings ein wenig einpacken.“
 Außerdem sollen in der kalten Jahreszeit Lichterketten
 hineingehängt werden. „Nicht als Weihnachtsbeleuchtung“,
 schmunzelt Brigitte Wiedkamp, „sondern zum Wärmen der Äste
 und Zweige.“ Quelle: 11/2010 Der Westen
Oleander  Nerium oleander x 8b Ansonsten als Kübelpflanze, gebraucht viel Wasser, ab -5 Grad in
einen kalten Raum.
Papyrus  Cyperus papyrus x 9b

Die Papyruspflanze gedeiht am besten an einem ganzjährig hellen
 und sonnigen Standort. Übersommert werden kann im Garten oder
 auf dem Balkon. Wenn die Temperaturen beginnen, dauerhaft unter
 15 Grad zu liegen, dann kommt sie zurück ins Haus. Als Substrat
 eignet sich handelsübliche Blumenerde. Dieser kann man auch
 etwas Sand beimischen. In ihrem natürlichen Lebensraum wächst
 Cyperus papyrus z. b. an Flussufern, sie mag es also sumpfig und
 luftfeucht. Um diese Bedingungen nachzubilden, platziert man die
 Pflanze am besten in einem großen Untersetzer/Übertopf. Dieser
 sollte die meiste Zeit mit ein bis zwei Zentimetern Wasser gefüllt
 sein. Wenn die Erde gelegentlich mal an der Oberfläche
 antrocknet, schadet das nicht, das völlige austrocknen des
 Topfballens sollte  man jedoch vermeiden.

Pinie  Pinus pinea x 7b ? Ausgepflanzt in den ersten Jahren Winterschutz am Ballen.
(Grund: Verhinderung von hohen Temperatursprüngen zwischen Tag
und Nachttemperaturen).
Pistazie Pistacia vera L. 8a  übelhaltung bis -5 Grad
Platane, Morgenländische  7a 
Puffbohne  Vicia faba L. x Saat   Aussaat im Mai/Juni
Raute   Ruta chalepensis L. x 7b Winterhart, Staude, Gewürz
Reichardia  Reichardia tingitana (l.) Roth.
Rispenhirse (Sorghum) Panicum miliaceum L. x Saat  Aussaat im Mai/Juni
Rizinus  Ricinus communis x Saat   Vorzucht im Topf, nach dem letzten Nachtfrost ins Beet Pflanzen.
Giftig!
Rohrkolben  Typha sp. x 7a 
Rose, Phönizische  Rosa phoenica
Rosenmalve  x
Roßminze  Mentha longifolia L. x
Safrankrokus . Crocus sativus x  ? Kübel mit 1:1 Sand und Blumenerde. Ab Ende Dezember bis zum
Frühjahr nicht mehr wässern. Staunässe vermeiden.
Salbei, Judäischer Salvia judaica 2.Mose 37,17-18 7b Zweijährig (blüht im 2. Jahr), aus Erfahrung 3-5jährig
Sandelholzbaum, Roter 
Saxaul, Weißer 
Schierling, Gefleckter  Conium maculatum Saat   Anzucht im Topf oder Freiland, danach ins Beet. Sehr Giftig!
winterhart
Schilf  Phragmites australis
Schneeball, Lorbeerähnlicher  Viburnum tinus Kübelhaltung
Schuppenkopf, Syrischer  Cephalaria syriaca
Schwarzkümmel, Echter  Nigella sativa L. x Saat   Aussaat im Mai/Juni
Senf, Schwarzer  Brassica nigra L. x Saat   Aussaat im Mai/Juni
Sennabusch Cassia senna x Kübel  Nach den letzten Nachtfrösten an einen sonnigen Platz.
3:1 Erde, Sand
Silberpappel  Populus alba
Sode 
Sorgum Sorghum bicolor
Spatzenzunge,  Behaarte
Sternlattich (Stern von Bethlehem) Rhagadiolus stellatus 2.Mose 12,8 x Saat Aussaat im Mai/Juni, danach Selbstaussat
Strauchmelde (Halimus)
Styraxbaum  Styrax officinalis
Sumpfbinse  Schoenoplectus lacustris
Sykomore 
Tamariske, Blattlose (Manna) Tamarix aphylla( L). Karst.
Tanne, Kilikische  Abies cilicica Carr.
Taumellolch  Lolium temulentum x Saat  
Tazette Narcissus tazetta
Terebinthe (Piatazie) Pistacia atlantica Desf. ; Pistacia palaestina Boiss. 8b
Ulme 
Wacholder, Hoher  Juniperus excelsa M. B. x 4a
Wacholder, Phönizischer  Juniperus phoenicia
Walnuss  Juglans regia L. x 6b 
Wassermelone  Citrullus lanatus Mansf. x Saat  
Weide  Salix alba, S.acmophylla x 6b
Weihrauchstrauch  Boswellia sacra x Kübel  Nach den letzten Nachtfrösten an einen sonnigen Platz. Im Winter
kühl und hell stellen. 1-3 Mal wenig gießen und Pflanzsubstrat
wieder völlig abtrocknen lassen, bei steigender Wärme Gießfrequenz
erhöhen. Pflanzsubstrat Sand, Kies Blumenerde zu gleichen Teilen.
Staunässe ist auf jeden Fall zu vermeiden.
Weinrebe  Vitis vinifera L. x 7a
Weißpappel 1. Mose 30,37
Weizen (Kamut) x Saat   Aussaat im Mai/Juni
Wermut, Weißer  Artemisia herba-alba x 7a  Staude, winterhart
Ysop, Syrischer  Origanum syriacum L. x Saat  
Zitronatzitrone  Citrus medica x 8a
Zilla, Stachelige 
Zimt, Chinesischer  Cinnamomum cassia
Zimtbaum  Cinnamomum zeylanicum
Zistrose, Grauweiß behaarte  Cistus incanus x 8a Sandiger Boden, Kübel
Zwergzichorie  Cichorium pumilum Jacq.
Zwiebel  Allium cepa L. x 7a
Zypresse  Cupresus sempervirens L. x 8a
Zitronengras Cymbopogon citratus x Kübel 

Linkliste:

Autor der Nutzpflanzendatenbank der Uni Marburg

Gernot Katzers Gewürzseiten Uni Graz

myrtuscommunis

http://www.flowersinisrael.com/

DEGA GALABAU - Das Magazin für den Garten- und Landschaftsbau

Bund deutscher Staudengärtner

Klimawandel und Baumartenwahl in der Stadt



Weitere Projekte: Klostergarten im Karton, "Welternährung im Karton?"